Dr. phil. Martin C. Wolff arbeitet als Unternehmer und Wissenschaftler in Berlin. Er unterstützt Initiativen und Vereine in Wirtschaft, Kirche und im Non-Profit-Bereich. Als Gründer von Technologieunternehmen entwickelt er Produkte und Dienstleistungen zur Digitalisierung und Cybersicherheit. Seit 2016 lehrt er an der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam zur Philosophie, Herrschaft, Ökonomie und Ethik im digitalen Zeitalter. 2021 veröffentlichte er eine Theorie zur „Digitalen Souveränität“.
Sein Studium verschiedener Geistes- und Sozialwissenschaften, BWL und Jura in Berlin, Hagen und Freiburg schloss er mit einem Magister und einem Master ab. Nach einer Ausbildung zum Kommunikationstrainer und einer Kampfsportausbildung bildete er an der Berliner Verwaltungsakademie von 2004–2014 Polizei- und Ordnungskräfte in Kommunikation, Deeskalation und einsatzbezogene Selbstverteidigung aus. Mit seiner Dissertation „Ernst und Entscheidung“ entwickelte er eine philosophische Theorie zu Konflikten. Er führt einen Magister Philosophie und einen Master in Supervision und Pastoralpsychologie.
Er ist seit 2016 im Vorstand des CNSS und seit 2019 dessen Vorsitzender, sowie seit 2021 der Leiter des Internationalen Clausewitz-Zentrums (ICZ) an der Führungsakademie der Bundeswehr.